Der digitale Produktpass – Transparenz für die nachhaltige Zukunft

EXPERTEN-Treff am 14. November – Die Plattform für einen direkten Austausch und Wissenstransfer

Mit dem Digitalen Produktpass (DPP) setzt die EU einen Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit und Produkttransparenz. Das Ziel: die Förderung einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft.

Der DPP wird bis 2030 schrittweise für immer mehr Produktkategorien verpflichtend und enthält umfassende Informationen wie Herkunft, Produktionsbedingungen und Wartungsanforderungen eines Produkts. Dies macht die gesamte Wertschöpfungskette transparent und bietet den Verbrauchern entscheidende Einblicke. Durch digitale Verknüpfungen, oft per QR-Code, können Konsumenten leicht auf die Informationen zugreifen.

Der DPP erleichtert auch Unternehmen den Wandel zur nachhaltigen Produktion. Er vereinfacht das Recycling und die Rückverfolgung von Materialien, sodass Ressourcen sinnvoller genutzt werden können. Verbraucher gewinnen Vertrauen in die Produkte, die sie kaufen, während Unternehmen eine klare, strukturierte Datenbasis schaffen, die den DPP unterstützt.

Für die Einführung des DPP spielen PIM-Systeme oder MDM-Systeme eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen eine zentrale Verwaltung und Bereitstellung der erforderlichen Produkt- und Lieferantendaten.

Die Einführung des DPP ist also nicht nur ein rechtlicher Schritt, sondern ein wertvolles Instrument, um sowohl die Umweltbelastung zu reduzieren als auch die Transparenz im Markt zu erhöhen.

Am 14.11.2024 findet der SDZeCOM-EXPERTEN-Treff zum Thema Digitaler Produktpass im Zusammenspiel mit PIM-/MDM-Systemen statt. Zusammen mit Dr. Hartmut Voss, Gründer und Geschäftsführer der trinasco GmbH sowie Daniel Birkenbeil, Business Unit Manager MDM werden die Chancen und Herausforderungen beleuchtet.

Auswahl eines PIM-Systems

Welches System passt zu Ihnen? Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden, welche Unterschiede gibt es und welche Anforderungen sollen erfüllt werden?

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