Prime Days, Cyber Monday und Co.: Ohne akkurate Produktinformationen könnte das Weihnachtsgeschäft ins Wasser fallen
Die zunehmende Inflation verleiht Produktbeschreibungen, insbesondere auf Online-Marktplätzen, eine noch größere Bedeutung als je zuvor. Hier suchen Verbraucher nicht nur nach Schnäppchen, sondern auch nach aussagekräftigen Informationen. Das bedeutet, dass Marken nicht umhin können, ihre Produktbeschreibungen gründlich zu überprüfen und anzupassen.
Ein Kommentar von Niels Stenfeldt, CEO von inriver
Ein Silberstreifen am Horizont: Im Laufe des Jahres ist in Deutschland die Teuerungsrate bei Lebensmitteln und ähnlichen Gütern leicht gesunken. Trotzdem hat die Inflation weiterhin das Einkaufsverhalten deutscher Verbraucher und somit auch das bevorstehende Weihnachtsgeschäft fest im Griff – wenn auch auf eine eher subjektive Weise. Denn wie Allianz Trade in einer aktuellen Studie festgestellt hat, sind die Preise lediglich um durchschnittlich 6,1 Prozent gestiegen, Verbraucher gingen jedoch von einem weitaus höheren Anstieg von 18 Prozent aus. Infolge dieser „gefühlten Inflation“ achten Shopper während ihrer Einkäufe weiterhin sehr stark auf verschiedene Faktoren, um bewusster einzukaufen und dabei ihr Portemonnaie zu schonen.
Deshalb freuen sich viele Verbraucher angesichts der bevorstehenden Festtage erneut auf die jährlichen Sales-Aktionen von E-Commerce-Händlern und Online-Marktplätze. Mit den Prime Days (10. und 11. Oktober), dem Singles Day (11. November), Black Friday (24. November) sowie Cyber Monday (27. November) läuten globale Seller wie Amazon den Jahresendspurt ein. Diese besonderen Aktionstage werden ein genaues Bild von der aktuellen Käuferstimmung zeichnen und Einblicke in das Verbraucherverhalten zum Weihnachtsgeschäft geben.
Shopper lassen sich heutzutage nicht mehr von Rabatten und Aktionspreisen zum Kaufen verleiten. Die wahrgenommene Inflation hat sie kritischer und preisbewusster gemacht, wenn sie durch Online-Shops stöbern. Laut einer von inriver informieren sich Kunden intensiv über Produkte, bevor sie sie kaufen. Dabei spielen akkurate Produktbeschreibungen für 83 Prozent der befragten Verbraucher eine wichtige Rolle und können sogar ihre Kaufentscheidung beeinflussen. Mangelhafte, nicht aussagekräftige Informationen führen bei 32 Prozent zu Frustration, 54 Prozent würden sogar den Anbieter wechseln. Beeindruckende 86 Prozent haben aufgrund unzureichender Beschreibungen sogar schon einmal komplett auf einen Kauf verzichtet.
Die Mehrheit der Verbraucher (59 Prozent) führt ihre Produktrecherche hauptsächtlich auf Online-Marktplätzen wie Amazon durch. Umso wichtiger ist es, dass Marken ihre Produktinformationen auch hier optimieren. Dafür eignet sich eine Produktinformationsmanagement-Lösung am besten. Damit können Marken all ihre Produktdaten in ihrer Gesamtheit zentral zusammenführen, kategorisieren und effizient verwalten. Dies verschafft ihnen einen umfassenden Überblick über alle Informationen und ermöglicht es, diese zu standardisieren, zu aktualisieren, anzureichern und anschließend auszuspielen.
Auf diese Weise profitieren Marken nicht nur selbst von einer akkuraten, vollständigen und konsistenten Informationsbasis, sondern auch die Verbraucher. Einerseits wollen Kunden schließlich genau wissen, was sie für ihr knappes Budget bekommen. Andererseits wirken Marken damit aktiv dem post-weihnachtlichen Retouren-Chaos entgegen. Tatsächlich mussten bereits 45 Prozent der Verbraucher Waren zurücksenden, weil das gekaufte Produkt nicht der Beschreibung entsprach. So sichern sich Marken mithilfe aussagekräftiger Produktbeschreibungen die Zufriedenheit und das Vertrauen ihrer Kunden und heben sich gleichzeitig vom Wettbewerb ab. Marken, die ihre Daten nicht pflegen, riskieren, dass die Verbraucher sie ignorieren und das anstehende Weihnachtsgeschäft nicht mehr nur unter der („gefühlten“) Inflation leidet.
Ohne akkurate Produktinformationen bringt auch der beste Aktionstag wenig
Black Friday, Cyber Weeks und Co.
Brand Store: inriver stellt neue PIM-Plattform vor
Die neue Self-Service Digital Storefront ermöglicht das effiziente Management und die Verteilung von Produktinformationen
inriver erweitert globale Führungsspitze, um Innovation und Wachstum im Bereich PIM zu stärken
Neue Führungspositionen setzen Impulse für die „neue Stufe von PIM“ und fördern das Unternehmenswachstum
Die neue Stufe des Product Information Management
PIM-Lösung von inriver erhält Upgrade
Bewusst online shoppen während der Inflation?
Mehrheit der Deutschen schaut bei Produktbeschreibungen genauer hin
inRiver hilft dem Online-Handel einfach zu skalieren und Conversions proaktiv zu verbessern
Erstes PIM mit integrierter Digital Shelf Analytics zur Lösung von E-Commerce-Herausforderungen verfügbar
inRiver-Studie zeigt wachsenden Zeitdruck und mehr Wettbewerb am Markt
B2B-Hersteller arbeiten auf Hochtouren, um digitalen Handel zu ermöglichen
inRiver führt neues Partnerprogramm für schnellere PIM-Implementierung ein
Schnelle PIM-Implementierung ermöglicht inRiver-Partnern, einzigartige Time-to-Value-Programme für Kunden zu erstellen.
Generation Z
Vier Tipps für zukunftsorientiertes Marketing
4 vermeidbare Fehler für Online-Händler
Steve Gershik, Chief Marketing Officer bei inRiver, erläutert vier Fehler, die sich heute kein Online-Händler mehr leisten sollte.